“Ohne die schönen Ufer wäre die Brücke nichts, und ohne die Brücke wären die Ufer nichts. Alles, was auf der Brücke geht, ist und bedeutet nur etwas, insofern es aus dem Gelände hüben und drüben kommt und wieder dahin geht…” (Gottfried Keller)
“‘Jeder Mensch hat seinen Preis’, — das ist nicht wahr. Aber es findet sich wohl für Jeden ein Köder, an den er anbeissen muss. So braucht man, um manche Personen für eine Sache zu gewinnen, dieser Sache nur den Glanz des Menschenfreundlichen, Edlen, Mildtätigen, Aufopfernden zu geben — und welcher Sache könnte man ihn nich geben?” (Nietzsche)
“Und manchen lehret beten | Dein tiefer Felsengrund | Wer dich im Zorn betreten | Den ziehst du in den Schlund | Wo deine Strudel brausen | Wo deine Wirbel sausen | Da beten sie.” (Clemens von Brentano)
“… denn er verweilte auf Brücken, in öffentlichen Gärten. Bog der Büsche Zweige nieder, ließ sie schnellen, und ihm war’s süßer Schreck. Er mied Ritzen der Trottoirplatten, ließ Finger an Gittern spielen. Sonntags sackte er in eine Bank im Park, trank des unvergeßlichen Morgens Erinnerung.” (Carl Sternheim)
“The HISPANIOLA still lay where she had anchored; but, sure enough, there was the Jolly Roger—the black flag of piracy—flying from her peak.” (Robert Louis Stevenson)
“Den 19. Juli. Das Bombardement geht fort, die Rheinmühlen werden beschädigt und unbrauchbar gemacht.” (Goethe, über die Belagerung von Mainz im Jahr 1793)