- “… und diese Vorzüglichkeit hinwiederum war das natürliche Resultat einer vorzüglichen Bienenlokalität, d.h. einer andauernden, nie erschöpften Bienenweide. Solche Lokalitäten, wenn man die höchsten Anforderungen stellt, sind nicht eben allzuhäufig, da sich’s darum handelt, den Bienen eine blühende Pflanzenwelt zu bieten, aus der sie fast sechs Monate lang unausgesetzt ihren Bedarf einsammeln können.” (Theodor Fontane)
Die Waldlichtung öffnet sich unvermittelt. Es mag etwa ein Morgen sein, auf dem Schmetterlinge herumgaukeln und Bienen strebsam von Blüte zu Blüte summen. Wer hat da Bienenweide ausgesät? Und vor allen Dingen warum ausgerechnet im “middle of nowhere” des Stumpfwaldes?
Die Besserwissis berichten vom Einsatz der unter der Gattung Phacelia systematisierten Pflanze zur “Sauenfütterung”. Will da ein Waidmann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und neben Bienen auch Wildsauen ankirren?